Lagerfeuerabend mit Bastian Bandt

Er lebt am Rande der Uckermark, um jedes Wochenende mit Gitarre und DB-Karte loszufahren, um auf Bühnen, in Clubs und auf Festivals zu spielen. Er fährt nicht nach irgendwo, sondern mit Standortvorteil genau zwischen Wenzel, Felix Meyer und – ja, dem solistischen Boss Bruce. (Buschfunk) Bastian Bandt tritt mit Wenzel oder Gundermann nicht in Konkurrenz, sondern in Dialog. In der Hommage, Selbstbehauptung und im Widerspruch. (H.-M. Klemt) Spätestens mit dem Album „Trauriges Tier“ wird er als einer der Liedermacher genannt, die zur ostdeutschen Identitätsfindung beitragen. (M. Bruck) „Pferd & Haus“ – Programm und Titel seines neuen Albums – erzählt wieder mehr von Welt und Politik, Heimat und ostdeutscher Biografie, großer Liebe und vom Weitergehen. Verwundet, fehl am Platz, virtuos und mit Galgenhumor gestaltet Bastian Bandt einen Abend, der Trost und Genuss zugleich ist. Wild, zärtlich, entschlossen – ohne Zynismus, aber mit Poesie.

Bastian Bandt